

Berufsunfähigkeitsversicherung Rücktritt – Rechtsanwalt in Niedersachsen
Rücktritt der Berufsunfähigkeitsversicherung – Was bedeutet das?
Ein Rücktritt von der Berufsunfähigkeitsversicherung durch den Versicherer ist ein schwerwiegender Schritt, der oft auf eine angebliche Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht zurückgeführt wird. Wenn der Versicherer den Rücktritt erklärt, wird der Vertrag rückwirkend aufgehoben, als hätte er nie bestanden. Das bedeutet, dass der Versicherte keine Leistungen erhält, selbst wenn er berufsunfähig ist. Dies kann für Betroffene existenzbedrohend sein, insbesondere wenn sie auf die Versicherung angewiesen sind, um ihre Lebenshaltungskosten zu decken.
Warum kommt es zum Rücktritt der Berufsunfähigkeitsversicherung?
Der Rücktritt erfolgt meist dann, wenn der Versicherer der Meinung ist, dass der Versicherungsnehmer bei Abschluss des Vertrags wesentliche gesundheitliche Informationen verschwiegen oder unvollständig angegeben hat. Besonders problematisch ist dies, wenn Vorerkrankungen oder chronische Beschwerden nicht gemeldet wurden. Selbst wenn die nicht angegebenen Informationen keinen direkten Einfluss auf die Berufsunfähigkeit haben, kann der Versicherer den Vertrag anfechten. In Niedersachsen häufen sich solche Fälle, weshalb spezialisierte Anwälte besonders gefragt sind.
Was Sie bei einem Rücktritt tun können
Wenn Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung den Rücktritt erklärt, sollten Sie sofort rechtlichen Beistand einholen. Ein erfahrener Anwalt kann prüfen, ob der Rücktritt rechtlich gerechtfertigt ist oder ob es möglich ist, den Vertrag zu retten. Oftmals sind die Angaben des Versicherungsnehmers nicht bewusst fehlerhaft, und der Versicherer nutzt die Unsicherheit über medizinische Details zu seinem Vorteil. In diesen Fällen kann ein spezialisierter Anwalt helfen, den Rücktritt anzufechten und die Leistungen zu sichern.
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit einem Anwalt für Berufsunfähigkeitsversicherungen in Niedersachsen, um gegen den Rücktritt vorzugehen!