

Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt nicht wegen Anzeigepflicht
Die Bedeutung der vorvertraglichen Anzeigepflicht
Wenn Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung die Zahlung verweigert, liegt das oft an einer Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht. Diese Pflicht schreibt vor, dass Sie beim Abschluss des Versicherungsvertrags alle relevanten Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß und vollständig beantworten müssen. Versicherungen nutzen diese Angaben, um das Risiko einzuschätzen und Ihre Prämien festzulegen. Schon kleine Abweichungen oder vergessene Informationen können dazu führen, dass der Versicherer im Ernstfall die Leistung verweigert.
Welche Gesundheitsangaben sind besonders wichtig?
Die Anzeigepflicht bezieht sich auf alle gesundheitlichen Beschwerden, Diagnosen und Behandlungen, die in den letzten Jahren vor dem Abschluss der Versicherung aufgetreten sind. Dazu gehören auch scheinbar unbedeutende Erkrankungen, wie chronische Rückenbeschwerden oder wiederkehrende Kopfschmerzen. Selbst wenn Sie die Symptome als harmlos empfunden haben, kann der Versicherer diese als erheblich bewerten. Es ist daher unerlässlich, bei der Antragstellung alle Details offenzulegen, um spätere Probleme zu vermeiden.
Wie Sie bei einer Leistungsverweigerung vorgehen sollten
Wenn Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung die Leistung verweigert, weil Sie angeblich Ihre Anzeigepflicht verletzt haben, sollten Sie sich sofort an einen spezialisierten Anwalt wenden. Dieser kann prüfen, ob die Versicherung im Recht ist oder ob Ihnen dennoch Leistungen zustehen. Oft können Rechtsfehler oder unklare Vertragsbedingungen zu Ihren Gunsten ausgelegt werden. Schnelles Handeln ist wichtig, um Ihre Ansprüche zu sichern und die Chancen auf eine erfolgreiche Durchsetzung zu erhöhen.
Warten Sie nicht länger – kontaktieren Sie uns jetzt, um Ihre Rechte zu schützen und die Leistung Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung zu sichern!